Nachlese der E-World 2018


Die „E-world energy & water“ stellte es auch in diesem Jahr wieder unter Beweis: sie ist eine der größten und wichtigsten Messen für die Energiebranche. Die Essener Leitmesse der Energiewirtschaft umfasste ein noch breiteres Themenspektrum als zuletzt und konnte auch deshalb mit einer Vielzahl an bekannten und neuen Ausstellern weiteres Wachstum verzeichnen.
750 Aussteller aus 26 Nationen präsentierten innovative Lösungen und Ansätze für die Zukunft der Energieversorgung. Besonders das neue Thema „Smart City“, welches u.a. die Aspekte Digitalisierung, Dezentralität und Dekarbonisierung und die Vernetzung der Sektoren verbindet, stand im Fokus der Messe. Neben Energieeffizienz, Smart Metering, Submetering und Smart Home wurden auch viele Neuerungen im Bereich Lastmanagement, Elektromobilität oder Energiespeicher vorgestellt. Besonders für EVUs bietet der Blick über den Tellerrand hinaus viele neue Chancen und die Anregung neue Geschäftsmodelle anzugehen – aber auch Risiken und Konkurrenz durch neue Spieler im Markt konnten beobachtet werden.

Neuer Wind in der Branche


Zahlreiche innovative Start-ups präsentierten ihre Lösungsansätze für die Herausforderungen der digitalen Zukunft. So zeigten beispielsweise Plattform-Anbieter, wie sie private Stromverbraucher und Stromproduzenten digital vernetzen wollen, Entrepreneure präsentierten autarke Stromsysteme für den mobilen Gebrauch oder wie die Systemintegration Erneuerbarer Energien ablaufen könnte. Unter den Ausstellern war in diesem Jahr erstmals auch ein Unternehmen der Horizonte-Group und Partner der konsekwent vertreten. Die iceBaum GmbH, stellte ihr neues Rollout-Management-System RollOnIce vor. Eine webbasierte Anwendung, die EVUs bei der Konzeption einer effizienten und dynamischen Rollout-Strategie für Smart Meter unterstützt. RollOnICE ist Teil eines Modulbaukastens, mit dem künftig weiter mehr möglich sein wird – die Kollegen haben sich bereits erfolgreich der Entwicklung eines zweiten kritsichen Themenblocks gewidmet, dem Incident-Management, dass langfristig deutlich zur Kostensenkung im Handling von Störungen und Entstörungen beitragen kann.
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Messestand der IceBaum GmbH

Neues aus dem intelligenten Messwesen


Als führende Beratung der Digitalisierung stand für konsekwent das Thema Smart Metering und intelligentes Messwesen natürlich wieder besonders im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der verzögerte Rollout beherrschte viele Messegespräche – besonders interessant, weil neben einigen großen EVUs und Systemanbietern auch viele Gateway-Hersteller und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf der Messe Rede und Antwort standen. Über die Gründe der aktuellen Verzögerungen in der Markterklärung scheint es eine Einigkeit zu geben. Fanden die Hersteller das Zertifizierungsverfahren oftmals zu kompliziert, unstrukturiert, intransparent oder „über das Ziel hinausgeschossen“, argumentierte das BSI, dass vor allem die Gateway-Hersteller unzureichendes Engagement in die Zertifizierung legen und deswegen die Markterklärung immer noch auf sich warten ließe. Dennoch waren die Vertreter des BSI in einem persönlichen Gespräch optimistisch, dass man noch bis Ostern ein zertifiziertes Gateway vorliegen habe.

Zusatzdienstleistungen im Fokus


Während die Gerüchteküche, was die Markterklärung angeht, also weiter kocht, entwickeln sich zügig Markt und Produkte im nicht regulierten Bereich. Firmen wie Zenner, Diehl (Artikel dazu in der 50,2) und andere setzen auf den CLS-Kanal des Smart-Meter-Gateways, um Submetering oder Steuerlösungen voranzutreiben. Auch die PPC, welche sich mit Qundis und Kalo in diesem Thema zusammengeschlossen hat (Pressemitteilung), bietet Lösungen, um den (erwarteten) Bedürfnissen von Endkunden und Wohnungswirtschaft zu entsprechen. Auch für konsekwent steht das Thema Innovationen 2018 ganz oben auf der Tagesordnung. Gemeinsam mit renommierten Partnern der Branche arbeiten wir an einer Workshop-Reihe, die interessierte EVU dabei unterstützen wird, sich abzeichnende Risiken zu erkennen und neue Opportunitäten zu entwickeln. Haben Sie Interesse? Sprechen Sie uns an!
Die diesjährige E-World ermöglichte aufmerksamen Besuchern einen Blick in die Zukunft einer digitalisierten Energiewelt – dezentral, datenbasiert und kundenorientiert. Der Weg dorthin scheint unklar. Gibt es eher Evolution und gelingt es den Spielern von heute auch Morgen das Marktgeschehen zu bewegen? Oder müssen sich die Unternehmen auf Disruption einstellen? Auf der Suche nach Antworten hilft es, schon heute vorhandene Unternehmensdaten und Wettbewerber genau unter die Lupe zu nehmen …

E-World 2018 in Essen

Nachlese der E-World 2018

Die „E-world energy & water“ stellte es auch in diesem Jahr wieder unter Beweis: sie ist eine der größten und wichtigsten Messen für die Energiebranche. Die Essener Leitmesse der Energiewirtschaft umfasste ein noch breiteres Themenspektrum als zuletzt und konnte auch deshalb mit einer Vielzahl an bekannten und neuen Ausstellern weiteres Wachstum verzeichnen.
750 Aussteller aus 26 Nationen präsentierten innovative Lösungen und Ansätze für die Zukunft der Energieversorgung. Besonders das neue Thema „Smart City“, welches u.a. die Aspekte Digitalisierung, Dezentralität und Dekarbonisierung und die Vernetzung der Sektoren verbindet, stand im Fokus der Messe. Neben Energieeffizienz, Smart Metering, Submetering und Smart Home wurden auch viele Neuerungen im Bereich Lastmanagement, Elektromobilität oder Energiespeicher vorgestellt. Besonders für EVUs bietet der Blick über den Tellerrand hinaus viele neue Chancen und die Anregung neue Geschäftsmodelle anzugehen – aber auch Risiken und Konkurrenz durch neue Spieler im Markt konnten beobachtet werden.

Neuer Wind in der Branche

Zahlreiche innovative Start-ups präsentierten ihre Lösungsansätze für die Herausforderungen der digitalen Zukunft. So zeigten beispielsweise Plattform-Anbieter, wie sie private Stromverbraucher und Stromproduzenten digital vernetzen wollen, Entrepreneure präsentierten autarke Stromsysteme für den mobilen Gebrauch oder wie die Systemintegration Erneuerbarer Energien ablaufen könnte. Unter den Ausstellern war in diesem Jahr erstmals auch ein Unternehmen der Horizonte-Group und Partner der konsekwent vertreten. Die iceBaum GmbH, stellte ihr neues Rollout-Management-System RollOnIce vor. Eine webbasierte Anwendung, die EVUs bei der Konzeption einer effizienten und dynamischen Rollout-Strategie für Smart Meter unterstützt. RollOnICE ist Teil eines Modulbaukastens, mit dem künftig weiter mehr möglich sein wird – die Kollegen haben sich bereits erfolgreich der Entwicklung eines zweiten kritsichen Themenblocks gewidmet, dem Incident-Management, dass langfristig deutlich zur Kostensenkung im Handling von Störungen und Entstörungen beitragen kann.

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Messestand der IceBaum GmbH

Neues aus dem intelligenten Messwesen

Neues aus dem intelligenten Messwesen

Als führende Beratung der Digitalisierung stand für konsekwent das Thema Smart Metering und intelligentes Messwesen natürlich wieder besonders im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der verzögerte Rollout beherrschte viele Messegespräche – besonders interessant, weil neben einigen großen EVUs und Systemanbietern auch viele Gateway-Hersteller und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf der Messe Rede und Antwort standen. Über die Gründe der aktuellen Verzögerungen in der Markterklärung scheint es eine Einigkeit zu geben. Fanden die Hersteller das Zertifizierungsverfahren oftmals zu kompliziert, unstrukturiert, intransparent oder „über das Ziel hinausgeschossen“, argumentierte das BSI, dass vor allem die Gateway-Hersteller unzureichendes Engagement in die Zertifizierung legen und deswegen die Markterklärung immer noch auf sich warten ließe. Dennoch waren die Vertreter des BSI in einem persönlichen Gespräch optimistisch, dass man noch bis Ostern ein zertifiziertes Gateway vorliegen habe.

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In Zertifizierung befindliche Gateways am Stand des BSI

Zusatzdienstleistungen im Fokus

Zusatzdienstleistungen im Fokus

Während die Gerüchteküche, was die Markterklärung angeht, also weiter kocht, entwickeln sich zügig Markt und Produkte im nicht regulierten Bereich. Firmen wie Zenner, Diehl (Artikel dazu in der 50,2) und andere setzen auf den CLS-Kanal des Smart-Meter-Gateways, um Submetering oder Steuerlösungen voranzutreiben. Auch die PPC, welche sich mit Qundis und Kalo in diesem Thema zusammengeschlossen hat (Pressemitteilung), bietet Lösungen, um den (erwarteten) Bedürfnissen von Endkunden und Wohnungswirtschaft zu entsprechen.
Auch für konsekwent steht das Thema Innovationen 2018 ganz oben auf der Tagesordnung. Gemeinsam mit renommierten Partnern der Branche arbeiten wir an einer Workshop-Reihe, die interessierte EVU dabei unterstützen wird, sich abzeichnende Risiken zu erkennen und neue Opportunitäten zu entwickeln. Haben Sie Interesse? Sprechen Sie uns an!
Die diesjährige E-World ermöglichte aufmerksamen Besuchern einen Blick in die Zukunft einer digitalisierten Energiewelt – dezentral, datenbasiert und kundenorientiert. Der Weg dorthin scheint unklar. Gibt es eher Evolution und gelingt es den Spielern von heute auch Morgen das Marktgeschehen zu bewegen? Oder müssen sich die Unternehmen auf Disruption einstellen? Auf der Suche nach Antworten hilft es, schon heute vorhandene Unternehmensdaten und Wettbewerber genau unter die Lupe zu nehmen …

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